Fazit & nächste Schritte

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Wenn du aufhörst, deinen inneren Kritiker zu bekämpfen und ihm stattdessen zuhörst und dich ihm mit Mitgefühl zuwendest, dann kann er sich mit seinen eigentlichen Sorgen und Ängsten mitteilen. Halte dich also nicht mit der Kritik an sich auf, sondern kümmere dich um die darunter verborgenen verletzlichen Anteile deiner selbst.

Über diese simple Übung in Präsenz und Selbstmitgefühl lernst du, besser für dich da zu sein. Mit etwas Übung wirst du immer fähiger, diesen Raum in dir anzubieten, zu halten und größer als deine Gefühle und Gedanken zu werden. Du brauchst sie nicht mehr zu verdrängen und bist auch nicht mit ihnen verschmolzen. Du kannst sie ansehen, von allen Seiten betrachten und neugierig sein, was sie von dir brauchen. So gelingt echte Integration und Ganzwerdung.

Ein Tipp zum Ende: Wenn es dir einmal nicht gelingt, das Gefühl aus der Präsenz heraus zu betrachten, weil es so einnehmend ist, dann kann es helfen, vorerst auch das einfach anzuerkennen: »Das ist gerade wirklich schwer.«

Oder, falls es gelingt: »Etwas in mir fällt es gerade richtig schwer, damit zu sein. Ich lasse auch das wissen, dass ich höre, wie schwer es gerade ist.«

Ich hoffe, du konntest ein erstes Gespür dafür bekommen, wie ein konstruktiver, liebevoller, selbstwirksamer und fürsorglicher Kontakt zu dir aussehen kann.

Hast du noch Fragen zu dieser Übung? Was gelingt dir gut? Wobei hast du noch Schwierigkeiten? Schreibe mir sehr gern von deinen Erfahrungen.

Und wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest und deine eigenen kleinen oder großen Herausforderungen hast, die du gemeinsam mit mir kennenlernen, verstehen und integrieren möchtest, dann trage dich gern für eine vergünstigte Probesitzung mit mir ein. Das ist eine gute Möglichkeit, mich und meinen Ansatz kennenzulernen und zu schauen, ob die Chemie stimmt.

Ich freue mich, von dir zu hören!

Solltest du vorab noch Fragen haben, melde dich gern jederzeit bei mir: Kontakt